Parodontologie

 

 

Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat.

 

Der Zahnhalteapparat sorgt für eine sichere Fixierung des Zahnes im Kieferknochen. 

Er besteht aus der Alveole des Kieferknochens, der oberen Schicht der Zahnwurzel, dem Wurzelzement , der darüberliegenden Wurzelhaut und dem Zahnfleisch als Abschluß zur Mundhöhle.

 

In der Werbung hören wir oft den Begriff -Parodontose-, dem Schreckgespenst aller Patienten.

Der zahnmedizinisch fachlich korrekte  Ausdruck ist die Parodontitis.

 

Eine Parodontitis ist die Entzündung des Zahnhalteapparates.

Ursache sind einwirkende Bakterien und die Reaktion des Immunsystems durch akute Entzündungen. Im fortgeschrittenen chronischen Stadium führt dies zum Zahnverlust. Oft sind Zahnfleischentzündungen Ausdruck von Allgemeinerkrankungen der Patienten. Die Zusammenarbeit mit dem behandelten Haus- oder Facharzt gewinnt zunehmend an Bedeutung.

 

 

Parodontologisch tätige Zahnärzte befassen sich mit der Behandlung der Parodontitis, aber vor allem mit der Vorbeugung der Parodontitis durch geeignete Prophylaxemaßnahmen