Digitales Röntgen

 

 

Digitales Röntgen ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem ein spezieller Sensor oder eine Folie belichtet wird. Ein Computer wertet diese anschließend aus, im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren, bei dem ein Röntgenfilm belichtet wird. Das digitale Röntgenbild kann anschließend auf dem Monitor betrachtet werden. Es kann digital reproduziert und nachbearbeitet werden. Größter Vorteil ist die Veränderung der Helligkeit und das Vergrößern von Bildausschnitten.

 

Digitales Röntgen wird in der Kariesdiagnostik zum Erkennen von erkrankten Stellen am Zahn eingesetzt, die im Munde nicht zu sehen sind.

Aber auch in der Chirurgie vor dem Entfernen von erkrankten Zähnen. In der Prothetik vor der Planung von Zahnersatz, um zu sehen, ob die Pfeilerzähne gesund sind. In der Parodontologie um die Verlaufsformen der einzelnen Krankheitsbilder zu diagnostieren. In der Implantologie um die Implantatplanung durchzuführen und die Kontrolle nach Setzen des Implantates.

 

 

Es gibt digitale Röntgengeräte für einzelne Bilder, sogenannter Mundfilme und für Panoramaaufnahmen, auf denen alle Zähne des Patienten zu sehen sind.  

 

 

 

Bei der digitalen Aufnahme wird mit einer bis zu 90% geringeren Strahlendosis gearbeitet.

 

 

Mundfilm
Panoramaaufnahme